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Kontakt:

info@drehpunkt-ahlem.de
Telefon: 0511 48974149
Mobil: 0160 96061618

Die Praxis:

Die Praxis befindet sich in Hannover Ahlem, im Leo-Rosenblatt-Weg 5a, 30453 Hannover.

Legasthenie und Dyskalkulie sind Teilleistungsstörungen, die durch eine geeignete Lerntherapie minimiert werden können. Die Betroffenen lernen Strategien, die es ihnen ermöglichen, den Schulalltag besser zu bewältigen. Diese steigern das Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl. Ein stabiles Selbstwertgefühl der Betroffenen hat auch eine Entspannung des Familiensystems zur Folge und wirkt sich auch positiv auf die außerschulische Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen aus.

Drehpukt begreift sich als ambulantes lerntherapeutischesAngebot im Stadtteil Ahlem, in Hannover. Durch professionelle Förderdiagnostik und Lerntherapie, gute Vernetzung, und Beratung können Betroffenen und den Sorgeberechtigten, Wege aus dem Teufelskreis Lern- und Leistungsstörungen aufgezeigt werden.

Da jede Ausprägung einer Lern- und Leistungsstörung sehr individuell ist, wird die Lerntherapie grundsätzlich nur als Einzeltherapie durchgeführt.

Das Ziel von drehpunkt ist es, die Kinder und Jugendliche zu einem angemessenen und freudigen Lern- und Leistungserlebnis zu befähigen. Sie sollen die Erfahrung eines möglichst unbeschwerten Schulalltags machen und ihr Selbstvertrauen stärken.

So gestaltet sich die Lerntherapie bei drehpunkt:

Am Anfang steht ein erstes Kennenlerntreffen. Da sich die Lerntherapie normalerweise über einen Zeitraum von ein bis zwei Jahre erstreckt, müssen sich die Kinder und Jugendlichen gut vorstellen können, mit mir zu arbeiten.

Anschließend beginnt der behutsame Aufbau einer tragfähigen, von Wohlwollen geprägte Beziehung. Die Kinder und Jugendlichen sollten Vertrauen fassen und sich schrittweise öffnen, um, dem angestauten Lernfrust zum Trotz, neue Lernerfahrungen machen zu können.

Danach folgt die Eingangsdiagnostik. Hierbei wird individuell vorgegangen: Bei Kindern, die noch nicht lesen können oder bei denen die Eins-zu-Eins-Zuordnung noch nicht entwickelt ist, erübrigen sich weitere Tests, während bei anderen Kindern oder Jugendlichen die Problemfelder ganz genau diagnostiziert werden müssen, um Unter- oder Überforderungen zu vermeiden.

Nach erfolgter Diagnostik, erstellt die Lerntherapeutin einen Förderplan. Es folgen Gespräche mit den Eltern über den weiteren Ablauf und ein erster Austausch mit den LehrerInnen. Sind weitere Akteure involviert, z.B. ErgotherapeutInnen, finden auch mit diesen, nach Bedarf, Gespräche statt.

Das konstruktive Prinzip

Unter konstruktiv verstehe ich die Vorgehensweise vom Einfachen zum Komplizierten, von der Basis zum Übergeordneten, in der Diagnostik ebenso wie in der Therapie:

Kinder müssen gewisse sensorische Entwicklungsstufen erfolgreich vollzogen haben, damit solch komplexe Fähigkeiten wie Lesen, Schreiben und Rechnen überhaupt erworben werden können. Ist dies nicht der Fall, müssen Betroffene mühevoll kompensieren, was sehr energiebindend sein kann. Eine konstruktive lerntherapeutische Diagnostik fängt aus diesem Grunde bei den frühesten, sensorischen Entwicklungsstufen an. Sollten hier Auffälligkeiten erkennbar sein, werden diese vorrangig berücksichtigt, da komplexere Fähigkeiten darauf aufbauen.

Die Lerntherapie verläuft ebenfalls nach diesem Prinzip. Es wird sehr genau geschaut, welche Fähigkeiten die Kinder oder die Jugendlichen bereits mitbringen. An diesen wird mit den passenden Materialien angeknüpft, auf diesen Fähigkeiten wird weiter aufgebaut.

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